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Jazz'n'More, Juli/Aug 2018

Ein beachtliches Album!

JAZZTHING, Sept/Okt 2018

Das Quintett klingt federleicht und Hunziker hat sich in den zehn Jahren, seit sie sich mit dem brasilianischen Virus in Rio de Janeiro infiziert hat, ein perfektes Portugiesisch draufgeschafft. Viel erstaunlicher ist aber, dass sie nicht die üblichen Klassiker von Jobim & Co. bringt, sondern für „Arte Calma“ ausschließlich eigene Lieder eingesungen hat. Die haben hymnische Qualitäten wie „A Chuva Branca“, einen tänzerischen Charme wie „Dançar“ oder eine fast schon poppige Ausstrahlung wie der Opener „Silêncio“.

Musenblätter, 2018

Ein bildschönes Album, das zum Wieder- und Wiederhören auffordert – und jedes Mal den gleichen Genuß bietet. Eine Empfehlung der Musenblätter.

Musik unterm Radar, 2018

Ruhige Gitarrenakkorde, rhythmisches Schlagzeug, eine bestechende Stimme und portugiesische Texte sind Erkennungsmerkmal der Schweizer Band REA SOM. Lässt man die ersten Takte von REA SOM's Liedern laufen, hat man bald nichts als Strand, Palmen und rote Sonnenuntergänge im Kopf.

Konzertkritik von Jürg Blunschi, AZ, 2020

Danach trat Rea Hunziker auf mit ihrem Quartett Rea Som. Ein quicklebendiges, erfrischendes Set mit brasilianischer Musik der mittlerweile routinierten und ausstrahlungsstarken Sängerin, begleitet von Solisten mit viel melodischem Sinn. Aufgefallen: das auf dem eigenen Körper gespielte Schlagzeug-Soli Samuel Messerlis.

Aargauer Zeitung, 2013

Versucht man die brasilianische Musik der Band REA SOM in Worte zu fassen, stösst man schnell an Grenzen. Die von Bossa Nova, Latin Jazz und Samba geprägte Musik verkörpert exotische Leidenschaft. Diese Musik ist Lebensbekenntnis, das Leben in seiner Vielfalt zu erleben, sowohl unbeschwerte Leichtigkeit als auch tiefgründigen Schmerz zu leben.

Jazz und World Aktuell, Radio SRF 2 Kultur, 2018

Eine Art innere Gewissheit hat Rea Hunziker in Brasilien entdeckt, die sie seither auf ihrem musikalischen Weg begleitet. Arte Calma, ruhige Kunst, ist der Titel ihrer aktuellen Bossa Nova und Samba Platte. Ganz offensichtlich hat Rea Hunziker in Brasilien ihre Seelenheimat gefunden.

FOLKER!, Juli-Aug. 2018

Die Schweizer Sängerin Rea Hunziker hat das brasilianische Idiom und die Rhythmen jenes Landes verinnerlicht. Die Klangfarbe und das Register ihrer Stimme erinnern an Elis Regina.

Konzertkritik von Jürg Blunschi, AZ, 2018

Ihre schmiegsame Stimme entspricht präzise der beschwingten Sanftheit und Leichtigkeit des brasilianischen Liedgutes, kann aber auch eine gewisse Schärfe annehmen. Das gilt ebenso für die Begleitmusiker, sodass man nicht nur von feinen exotischen Klängen eingelullt, sondern dann und wann von einem heftigen, griffigen Groove geschüttelt wurde. Die vier Instrumentalisten unterstützten Rea Hunziker mit rhythmisch ausgeklügelter und inspirierender Begleitung.

Hörspiegel.de, 2018

Brasilianische Rhythmen bestimmen die zehn Songs, die in portugiesischer Sprache mal zurückhaltend, mal schneller, aber immer gefühlvoll daher kommen. Gerade das Wechselspiel der unterschiedlichen Rhythmen und die angenehme Stimme der Sängerin machen dieses Album aus, das eine ganz eigene Stimmung erzeugt.

Mario Schenker über "Arte Calma", 2018

REA SOM bringt uns die unbeschwerte Leichtigkeit und bejaht mit Hand und Herz das Leben und den dazugehörigen Pluralismus. Wo Leben ist, gibt es aber auch Sehnsucht, Schmerz und Saudade - ein Gefühl, das nur die portugiesische Sprache zum Ausdruck bringen kann und frei übersetzt mit Nostalgie in Verbindung gebracht werden kann. Es umschreibt das Gefühl, etwas verloren zu haben, verbunden mit dem Wissen, dass diese Sehnsucht niemals gestillt werden kann. Schlussendlich geht es aber immer um Temperament und Leidenschaft.

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